07.11.2022

Entbürokratisierung der Zuwendungspraxis - gerade jetzt!

  05 OsternHultschi

Paritätische Mitgliedsorganisationen fordern weniger Bürokratie für eine nachhaltige Finanzierung Sozialer Arbeit
In den andauernden Krisen zeigt sich die Wirkung einer funktionierenden sozialen Infrastruktur in Berlin: gemeinnützige Organisationen ermöglichen mit Ihren vielfältigen Angeboten eine soziale Daseinsfürsorge gerade auch für jene, die in diesen Krisen besonders auf Unterstützung angewiesen sind. Gemeinnützige Organisationen sind und bleiben systemrelevant. Dies können sie nur auf Grundlage einer nachhaltigen Finanzierung leisten. Hierfür bedarf es einer sofortigen Entbürokratisierung und der Einführung einer Gemeinkostenpauschale in Höhe von 12%. Dies kann durch kleine Änderungen der Landeshaushaltsordnung sowie der Ausführungsvorschriften ermöglicht werden.

Auf Initiative der Kolleginnen und Kollegen von Humanistischer Verband Deutschlands / Landesverband Berlin-Brandenburg KdöR, Kiek in- Soziale Dienste gGmbH, Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH, Unionhilfswerk Soziale Dienste gemeinnützige GmbH, Volkssolidarität Landesverband Berlin e. V., RBO - Inmitten gemeinnützige GmbH und Mittelhof e.V. entstand ein entsprechendes Forderungspapier.

Ziel des Papieres mit konkreten Handlungsempfehlungen ist es, im konstruktiven Austausch mit der Verwaltung und politisch Verantwortlichen Lösungen zu entwickeln, die Bürokratie im Zuwendungsrecht abzubauen und zu einfacheren, transparenten Förderverfahren zu kommen.
Über 60 soziale Organisationen unterstützen diese Forderungen ausdrücklich, alle Beteiligten finden Sie hier, Stand 29.10.2022."

Die pad gGmbH hat natürlich diese Forderungen unterschrieben.
Der gesamte Text findet sich hier.