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Dienstag, 09. Juli 2024

An wen wollen wir erinnern? Stadtspaziergänge zu Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus, zu Antisemitismus und öffentlichem Gedenken

Dienstag, 09.07.2024, 18:30 Uhr
Karlshorst: Else Runge – Widerstand in nationalkonservativer Nachbar*innenschaft

Karlshorst war in der Weimarer Republik eher nationalkonservativ geprägt, was sich auch im Wahlverhalten ausdrückte. Damit stellte Karlshorst eine Ausnahme in Lichtenberg dar, in dem traditionell eigentlich links gewählt wurde. Dennoch gab es auch in Karlshorst Widerstand gegen den Nationalsozialismus. In der Junker-Jörg-Straße lebte die Kommunistin Else Runge mit ihrer Familie. Sie betätigte sich bis Kriegsende illegal in kommunistischen Strukturen und unterstützte Verfolgte. In der Hönower Straße befand sich ein Lager für über 500 Menschen, darunter auch Frauen, die Zwangsarbeit in der Rüstungsindustrie leisten mussten.

Referentin: Trille Schünke-Bettinger

Anmeldung unter: mitmachen@licht-blicke.org 

Der Treffpunkt wird nach Anmeldung mitgeteilt.   

Eine Veranstaltungsreihe des Runden Tisches für politische Bildung Lichtenberg.

Infos zu Straßennamen mit antisemitischen Bezügen in Lichtenberg gibt es hier

 

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